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Soziale Medien

Trägt die Bundesregierung gezielt zur Kindeswohlgefährdung bei?

Matthias Helferich, Mitglied des Bundestags

22.09.2023

☝🏻 Kürzlich fragte ich die Bundesregierung in einer schriftlichen Einzelfrage, welche »queeren« Organisationen und Vereine sie finanziell fördere. Eine Antwort erhielt ich darauf nicht.

💬 Daher stellte ich eine erneute Einzelfrage, in der ich um eine Auflistung der geförderten »Queer«-Projekte bat, die sich in der pädagogischen Arbeit engagieren. Diesmal erhielt ich eine konkrete Antwort des »Queer-Beauftragten der Bundesregierung« Sven Lehmann. Insgesamt zählt er 6 Projekte auf.

🍆 Mit darunter: Das sog. »Netzwerk Lambda«, welches Minderjährigen in seinem Jugendmagazin »Out« BDSM-Fetische und Spielzeuge empfiehlt. Nicht weniger bedenklich erscheint zudem die Förderung der »Akademie Waldschlösschen«, welche sich ebenfalls gezielt an Minderjährige mit der Empfehlung sexueller Perversion wendet.

💶 Die Antwort offenbarte weitgehende Förderungen des »Netzwerkes Lambda«, welches als »zentraler Akteur im Bereich der queeren Jugendarbeit« bezeichnet wird. So erhält der Verein als »Teil der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder-und Jugendhilfe« jährliche Zuwendungen. Ferner profitierte das Netzwerk 2022 von Coronahilfen und im Doppeljahr 2022/23 von Zuwendungen des Projektes »Queer and strong«.

💉 Als Teil des Kompetenznetzwerkes »Selbst.verständlich Vielfalt« kann auch die »Akademie Waldschlösschen« auf großzügige Förderungen bauen. Denn Lehmanns Aufzählung offenbart, dass das Kompetenznetzwerk jährlich die höchsten Finanzmittel erhält. Davon profitiert auch der »Bundesverband Trans* e. V.«. Dieser leugnet in einer Broschüre den nachweislich schädlichen Einfluss von Pubertätsblockern bei transsexuellen Jugendlichen und befürwortet den Einsatz der Blocker.

❗️ Die Einbeziehung von Minderjährigen in die angebliche Aufklärungsarbeit stellt in meinen Augen eine Gefährdung von Kindern und Jugendlichen dar. Zweifelhaft ist auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Broschüren, die sich mit sexuellen Fetischen an Kinder wenden. Die Antwort darauf bleibt jedem selbst überlassen.

❌ Diese Form des systematischen Missbrauchs kindlicher und jugendlicher Seelen muss und wird ein Ende haben!

 

Meine volle Anfrage und die Antwort der Bundesregierung im Wortlaut:

Frage Nr. 9/123:

Welche konkreten Projekte, Verbände und Organisationen, sowie Akteure der sogenannten LSBTIQ*-Community sind durch die Bundesregierung beziehungsweise den „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung Sven Lehmann in einem Sachzusammenhang mit der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Zwecke der „Akzeptanz und des Schutzes sexueller und geschlechtlicher Vielfalt “ seit Januar 2022 mit staatlichen Mitteln gefördert worden (bitte diejenigen 25 Projekte, Verbände und Organisationen, sowie Akteure einzeln und namentlich auflisten, die der Reihe nach die höchsten Zuwendungen im Sinne der Fragestellung erhalten haben)?

Antwort:

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ steht die Arbeit der nachfolgend aufgeführten geförderten Projekte (aufgelistet nach Höhe der Zuwendungen) in einem Sachzusammenhang mit der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Zweck der Akzeptanz und des Schutzes sexueller und geschlechtlicher Vielfalt:

  1.  Kompetenznetzwerk im Themenfeld Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit
    „Selbst.verständlich Vielfalt“ (Familien- und Sozialverein des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland, LSVD e. V.; Stiftung Akademie Waldschlösschen; Bundesverband Trans* e. V.);
  2. Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland (TIAM) e. V.: „Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben“;
  3. Bundesverband Queere Bildung e. V.:
    „Bildungs_lücken schließen – Aufbau, Qualifizierung und Stärkung queerer Bildungsprojekte in strukturschwachen Regionen bundesweit“;
  4. Bildungsprojekt Qube/Kultur- und Initiativhaus Greifswald e. V.:
    „BAEM! Queere Bildungs-, Antidiskriminierungs- und Empowermentarbeit in Mecklenburg-Vorpommern lokal verankern“;
  5. KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.: „Peer4Queer“;

Im Kinder- und Jugendplan des Bundes ist das Jugendnetzwerk LAMBDA e. V. Bundesverband der zentrale Akteur im Bereich der queeren Jugendarbeit.

Als Teil der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe erhält der Verein jährliche Zuwendungen und wurde darüber hinaus im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ im Jahr 2022 gefördert sowie für das Projekt „Queer and strong!“ in den Jahren 2022 und 2023.

Auch im Rahmen des 2023 aufgelegten Programms „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ werden weitere Projekte gefördert, die der Akzeptanz und dem Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt Rechnung tragen.

Mit freundlichen Grü.en

Sven Lehmann