Mehr als 1.500 Syrer wurden im letzten Jahr in meiner Heimatstadt Dortmund eingebürgert. Sie stellen hier wie auch im Bund die mit Abstand größte Gruppe der Neubürger.
Hunderte weitere Pässe wurden an türkische, irakische und marokkanische Staatsbürger vergeben. Insgesamt stammten 2024 fast zwei Drittel der rund 4.000 Dortmunder „Neubürger“ aus muslimischen Staaten.
Etliche davon kamen vermutlich ab 2015 im Zuge des Massenansturms nach Dortmund. Etliche davon hätten nie einreisen, nie die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten dürfen. Ihre Einbürgerung verwischt diese Tatsachen und sorgt für einen effektiven Rückführungsschutz.
Die Einbürgerung darf keine reine „Dienstleistung“ für Migranten sein, wie es sich der Dortmunder Personaldezernent Uhr (SPD) wünscht. Sie muss wieder zu einem Privileg werden.