Der Seeheimer-Kreis der SPD lud zum gemeinsamen Spargelsüppchen auf dem Wannsee ein. Ehrengast: Bundeskanzler Olaf Scholz.
Bezahlen sollten den 500 Genossen diese Sause Firmen und Lobbygruppen. Diese wurden mit bis zu 15.000€ für eine Teilnahme zur Kasse gebeten.
Der Deal ist klar: Firmen kaufen sich Gesprächszeit und möglichen Einfluss auf den Bundeskanzler und dafür können sich SPD-Funktionäre und Gäste günstig eine schöne Zeit machen.
Es scheint aufgegangen zu sein: Immerhin nahm die SPD mit der Fahrt 183.000€ ein. Der Großteil mit 158.000€ kommt dabei von Firmen und Lobbygruppen.
Solche Rent-A-Kanzler-Veranstaltungen haben nichts mit Bürgernähe zu tun und zeigen, dass sich die selbsternannte Arbeiterpartei schon lange von ihrer Wählerschaft entfernt hat.