Aufgrund der jüngst aufgetretenen Gewaltstraftaten an der Kampstraße sah sich gestern Oberbürgermeister Westphal dazu veranlasst eine gemeinsame Pressekonferenz mit Polizeipräsident Lange abzuhalten, in der er ein vermeintliches Handlungskonzept gegen die eskalierende Kriminalität in Dortmund vorstellte.
Während der Polizeipräsident sinnvollerweise den Einsatz mobiler Videoüberwachungsanlagen bekannt gab, verkündete Westphal in seiner Stellungnahme den Einsatz von mobilen Wanderbäumen und den Anbau von Sportgeräten.
So solle die Kampstraße eine „einladende Wirkung“ entfalten und „mehr Aufenthaltsqualität“ bekommen.
Man wolle die Kampstraße nicht abriegeln, sondern zu einem Ort machen, an dem man sich gerne aufhält.
Leider vergisst Westphal dabei, dass sich dadurch nur die Aufenthaltsqualität und Attraktivität für nachtschwärmerische Straftäter erhöhen wird, die sich dann abends an den vom Steuerzahler bezahlten Sportgeräten körperlich ertüchtigen können.
Ein Ort an dem man sich gerne aufhält, wird die Gegend um die Kampstraße jedoch nur durch weitgehende Kompetenzen der Polizei, was auch die Errichtung einer Waffenverbotszone beinhaltet sowie die konsequente Abschiebung der teils migrantischen Delinquenten. „Wir brauchen die konsequente Remigration Krimineller statt innerstädtischer Wohlfühloase für Kriminelle“, forderte der AfD-Bundestagsabgeordnete und Ratsherr Matthias Helferich.