„SONNTAG, DEN 10. JUNI 1923, WURDEN SECHS DORTMUNDER BÜRGER ALS SCHULDLOSE OPFER DER FRANZÖSICHEN BESATZUNG NIEDERGESCHOSSEN. IHR SCHICKSAL IST UNS MAHNUNG, ALS HÖCHSTES GUT ZU WAHREN DIE FREIHEIT.“
Heute gedachten Vertreter der AfD-Ratsfraktion der Opfer der Dortmunder „Bartholomäusnacht“.
Am Sonntag, den 10. Juni 1923, hatten französische Soldaten willkürlich sechs Dortmunder erschossen, die gegen eine Ausgangssperre verstoßen hatten.
Heute erinnert ein Denkmal im Westpark an die Opfer der französisch-belgischen Besetzung des Ruhrgebiets.
Zur Beisetzung der jungen Männer kamen 50.000 Dortmunder. Auch Reichspräsident Ebert gedachte der blutigen Nacht.
Im Zuge des Ruhrkampfs kämpften patriotische Gewerkschafter, Sozialdemokraten und national-konservative Kräfte gegen die Ausbeutung des Ruhrgebiets.