Jüngst forderte die SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser den »Kampf gegen Rechts« bereits im Kindergarten zu beginnen. Dabei geht es dem linksliberalen Establishment in Deutschland darum, die politische Deutungshoheit über die Kinderbetten zu erlangen.
Daraufhin habe ich einen Blick in die Positionspapiere der städtischen Kindergartenbetriebe (FABIDO) geworfen. Und auch hier wird klar: Kinder werden von ideologischen Beeinflussungen nicht verschont.
Im Positionspapier »Vielfalt, Toleranz und Demokratie« redet FABIDO der vorherrschenden Vielfaltsideologie das Wort. Kindern wird beigebracht, dass Meinungsfreiheit nur im regierungsseitig vorgegebenen Rahmen des Sagbaren gilt.
»Die Fachkräfte reagieren achtsam auf ideologische Äußerungen der Kinder und wirken diesen entgegen« – doch warum haben die Kindergärtnerinnen das Recht zu entscheiden, was Kinder denken oder äußern dürfen? Gefährlich klingt es sodann auch, wenn Kinder als Indikator für ein »extremistisches Elternhaus« gelten. Da inzwischen bereits Impffreiheitsbefürworter als »extremistisch« eingestuft werden, lässt auch diese Position aufhorchen.
Auch die Sexualerziehung wird mit einem Positionspapier der Stadt bedacht. Laut Papier schafft, die »pädagogische Fachkraft« eine »Atmosphäre, die Körpererfahrungen selbstverständlich ermöglicht, begleitet die Kinder behutsam und sichert Kinder vor übergriffigen Handlungen«. Hier kann ich den Eltern nur raten, sich hierzu von der zuständigen Kindergartenleitung die genauen Inhalte der vermittelten »Sexualpädagogik« vorlegen zu lassen. Eltern haben das Recht über die konzeptionellen Vorstellungen der FABIDO-Einrichtungen informiert zu werden.
Unsere Kinder müssen vor ideologischen Erziehungsversuchen geschützt werden. Hier stehe ich klar an der Seite der Eltern und ihrer Kleinen.