So sieht das Ergebnis der „Null-Toleranz-Strategie“ aus:
Die Polizeiliche Kriminalstatistik über das Jahr 2022 offenbarte Anfang dieses Jahres bereits einen allgemeinen Anstieg der Kriminalität in NRW. Nun bescheinigt auch der diesjährige Bericht zur Clankriminalität der Verbrechensbekämpfung unter Innenminister Reul ein mangelhaftes Zeugnis.
So wurden im letzten Jahr 6.573 Straftaten mit Clanbezug registriert, eine Steigerung um satte 20%, die den Anstieg der allgemeinen Kriminalität nochmal übertrifft. Die Zahl der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit nahm um ein Drittel zu. Noch drastischer fällt der Anstieg im Bereich der Diebstähle aus. Hier ist mit 78,4% eine dramatische Steigerung zum Vorjahr zu verzeichnen.
Beunruhigend ist zudem, dass mehr als die Hälfte der migrantischen Tatverdächtigen bereits die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, während die restlichen Personen größtenteils syrischer, libanesischer und türkischer Nationalität waren. Die Migrations- und Einbürgerungspolitik der letzten Jahrzehnte trägt auch hier ihre faulen Früchte und sorgt dafür, dass sich kriminelle Strukturen weiter verfestigen.
Erneut hat sich Essen als größte Clanhochburg in NRW etabliert. Im einst stolzen Herz des Ruhrgebiets ist die feindliche Übernahme auch im Straßenbild allgegenwärtig. Sowohl in diesem als auch im vergangenen Sommer lieferten sich hier hunderte Clan-Mitglieder brutale Straßenschlachten. Nicht die Polizei löste den im Juni 2023 ausgebrochenen Clankrieg auf, sondern islamische Friedensrichter einer Essener Moschee.
Innenminister Reuls andauernde Bekundungen, dass das „Recht der Familie“ nicht gelte, zeugen angesichts der neuen Zahlen und der vergangenen Straßenschlachten von Hilflosigkeit und Schwäche.
Einerseits spricht er davon, dass sich Clankriminalität nicht wegreden lasse. Andererseits mahnte er im August jedoch, dass die Debatte um Clankriminalität nur der AfD nütze. Abschiebungen von Clankriminellen hält er für nicht umsetzbar. Seine Ankündigung der „Null-Toleranz-Strategie“ ist daher nach üblicher CDU-Manier nichts weiter als eine leere Drohung gegenüber den dominant auftretenden und gewaltbereiten Clankartellen.
Mehr als zwei Drittel der Deutschen sprechen sich für die Abschiebung von Clanmitgliedern aus, selbst wenn diese nicht rechtskräftig verurteilt sind. Sie sind es Leid, in einem Umfeld zu leben, welches immer mehr die Züge lateinamerikanischer Bandenviertel annimmt. Kommen wir ihrem Wunsch nach und sorgen für eine „Null-Toleranz-Strategie“, die ihren Namen verdient und an deren Ende die Zerschlagung verbrecherischer Clanstrukturen steht!