Was ist das "Vorfeld"?
Die Bezeichnung „Vorfeld“ steht für alle Strukturen, die im vorpolitischen – das heißt gesellschaftlichen – Raum aktiv sind.
Dazu zählen vor allem die Medienlandschaft bestehend aus Sendern, Zeitungen, Verlagen, Influencern und die sog. Zivilgesellschaft bestehend aus Vereinen, Nicht-Regierungs-Organisationen, Gewerkschaften.
Wofür braucht es ein "Vorfeld"?
Gemeinsam formt das Vorfeld unseren kulturell-weltanschaulichen (=metapolitischen) Horizont und das tagtäglich.
Zum Beispiel durch die Auswahl der Meldungen, die uns präsentiert werden oder wie sie formuliert werden (=Framing) oder durch einen gewissen Vereinszweck, der durch die Arbeit gefördert werden soll.
So ist das Vorfeld mitten unter uns und hat einen Einfluss auf den öffentlichen Diskurs, ohne dass wir diesen explizit wahrnehmen.
Im Gegensatz dazu agieren Parteien im realpolitischen Raum der Parlamente. Hier nehmen wir sie bewusst als politische Akteure mit ihrer jeweiligen Agenda (=Wahlprogramm) wahr.
Im Flugblatt finden sich alle Informationen noch einmal übersichtlich zusammengefasst.
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